Konzept

Kinderhände ertasten etwas auf einer Holzscheibe

Freies Spiel mach mit!
Kinder lernen am Besten im freien Spielen, darin liegt auch mein Ansatz für die Unternehmungen mit ihnen. Der Umgang in der Natur, auch wenn diese vom Menschen beeinflusst ist, gestaltet sich anders als im heimischen Kinderzimmer. Viele wichtige Fertigkeiten wie Empathie, Fantasie, Kreativität und Lebensfreude können in der Natur und mit viel Bewegung gut entfaltet werden. In den regelmäßig stattfindenden Naturentdeckergruppen oder bei Klassenveranstaltungen kann man das sehr gut beobachten.

Die Natur mit allen Sinnen erleben!
Besonders bei Kindern ist das ein guter und wichtiger Ansatz für die kindliche Entwicklung. Aber wie geht das? Wir hören… was pfeift denn da? Wir schmecken… Kräuter, die wir nicht im Supermarkt kaufen können. Wir sehen… wieso hat ein Kleeblatt manchmal vier Blätter? All dies ist Teil der Naturerfahrung. Aber nicht nur die Sinne sollen angesprochen werden. Wir werden auch aktiv und fühlen uns dadurch wohl und heimisch in der Natur. Dazu gehören für mich nicht nur Bewegung, indem wir z. B. über alte Baumstämme klettern, sondern auch Gedichte und Gesang:

Singen, Dichten, Traditionen

Wissen zur Natur lässt sich über Reime oder Lieder am Besten vermitteln. Könnt ihr z.B. Amseln, Drosseln, Fink und Star erkennen? Mit einem Lied prägen sich die Vogelnamen besser ein und wir empfinden auch noch Freude dabei. Unser kulturelles Gut – dazu gehören auch Traditionen, wie z.B. die Barbarazweige – sind voll von Wissen über die Natur. So lernen die Kinder gleichzeitig etwas über die Vergangenheit – Wissen, mit dem sie für die Zukunft gerüstet sind.